„Was wäre unser Land ohne seine Wirtshäuser und Restaurants, ohne Gasthöfe und Hotels?“
Unsere Branche ist mehr als ein Wirtschaftszweig. Gastronomie und Hotellerie stehen für Lebensqualität, kulinarische Vielfalt und Gastfreundschaft. Unsere Betriebe sind als „öffentliche Wohnzimmer“ Orte der Begegnung, des Austausches und für den gesellschaftlichen Zusammenhalt wichtiger denn je. Restaurants, Cafés und Biergärten, Kneipen, Bars und Clubs, Hotels und Gasthöfe machen unsere Innenstädte wie ländlichen Regionen lebens- und liebenswert. Eine Bevölkerungsbefragung bestätigt, dass die Einrichtungen des Gastgewerbes wichtige Kommunikationstreffpunkte und gerade für junge Leute entscheidend sind für die Wahl des Wohnorts. Als Visitenkarte des Landes prägt das Gastgewerbe maßgeblich das positive Image des Reiselandes Deutschland und ist ein wichtiger Faktor bei der Entscheidung für die Wahl als Austragungsort von Tagungen, Kongressen und Messen.
Doch das Gastgewerbe steckt in der Krise
Die Lage im Gastgewerbe ist alarmierend. Wirtschaftlich haben sich die Betriebe noch nicht von den Folgen der Corona-Pandemie erholen können. Die realen Umsätze liegen deutlich unter dem Vorkrisenniveau. Gleichzeitig muss die Branche enorme Kostensteigerungen und die Erhöhung der Mehrwertsteuer auf Speisen verkraften; die anhaltend hohe Inflation und der Trend zum Homeoffice setzen viele Betriebe enorm unter Druck. Besonders das Mittagsgeschäft leidet unter dem veränderten Arbeitsverhalten. 2024 ist für unsere Branche das fünfte Verlustjahr in Folge. Es wird für viele Betriebe immer schwerer, wirtschaftlich zu arbeiten. Sie kämpfen um das Überleben, Zukunftsängste und Existenzsorgen nehmen zu.
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